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YouTube started as a dating site.
Instagram launched as a check-in app.
Netflix mailed DVDs.

And today?

They’ve become icons of innovation and shining examples of one of the most powerful tools in the startup world:
The Pivot.

What Is a Pivot… and What Is It Not?

 

A pivot isn’t a panic move.
It’s not “let’s scrap everything and try something random.”

A pivot is a deliberate course correction.
It’s a strategic response to real feedback, real data, and real signals from the market.

According to Eric Ries’ Lean Startup model, every business idea starts as a hypothesis.
And like any good hypothesis, it needs to be tested.

If it doesn’t work, you don’t throw out the vision. You adjust the route.
You change the path, not the destination.

 

How to Pivot the Right Way – 5 Key Steps

 

1. Don’t wait for impact before reading the signs.

If your users don’t come back, no one’s paying, or your product’s misunderstood, that’s not a speed bump. That’s the market flashing red lights and shouting: “Check your assumptions!”

2. Trade wishful thinking for validated learning.

Build an MVP. Collect real user feedback. Let the data speak.
No pivot without proof.

3. Pivot from insight, not from fear.

Ask yourself: What is working?
What are our users actually telling us?
What problem are we solving exceptionally well?

4. Let go of the wrong market, not the vision.

This was exactly what Jasmin Hadrany, co-founder of Boolee, experienced.
Her startup originally focused on the cultural sector: museums, galleries, institutions.

The pitch was strong. Interest was high.
But there was a catch:

„We were in dialogue with many museums and galleries. And we realised that the added value is there, but the financial power is not… that people are testing it, but the willingness to pay is not there. That’s why we thought that we’d create a solution that would be suitable and appealing for marketing agencies.”

So the team made a bold move:

Refocus on marketing and sales agencies — a space with strong need and strong budgets.

5. Use everything the first try taught you.

Trial and error is expensive at first.
But by round two, you know how to pitch. You know what sticks.
You’re not starting from zero. You’re starting from experience.

 

Boolee’s Pivot: From Culture to Commerce

 

Boolee was born to simplify data analysis for cultural institutions.
But the sector’s limited budgets and low willingness to pay made scaling impossible.

Today, Boolee empowers marketing and sales teams to make data-driven decisions in seconds.
No data team. No dashboard chaos.
Just real-time insights. And save up to 70% of time.

„The real gamechanger? When a major agency compared us to a leading US player — and said we were just as good.”

The Bottom Line: Pivoting Isn’t a Step Back. It’s a Smarter Leap Forward.

 

A pivot doesn’t mean you were wrong.
It means you’ve learned something.

There’s a moment between stimulus and response, and in that moment lies choice.
In startup life, that choice often comes down to this:

Do you quit or double down with new clarity?

 

🎙️ Want to Hear What Pivoting Actually Feels Like?

 

How do you know when it’s time to shift?
What does it feel like to let go of your original market – even if you love it?
And how do you know if the pivot is working?

 

Tune in to the latest episode of INiTS’ SCALEup Talk, where Boolee’s co-founder Jasmin Hadrany shares her honest take on navigating change, making tough calls, and pivoting with purpose.

 

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„Die Zielgruppe liebt deine Lösung und trotzdem will das Wachstum nicht so richtig in Fahrt kommen?“

Tja, manchmal reicht selbst das beste Produkt nicht aus.
Weil die Zielgruppe zwar begeistert, aber nicht zahlungsbereit ist.
Oder weil der Markt trotz aller Recherche ganz anders tickt als erwartet.

➡️ Doch wie erkenne ich als Startup Founder, dass ein Pivot sinnvoll ist?
➡️ Wie gestalte ich den Richtungswechsel so, dass es ein Erfolgskurs wird?
➡️ Und wie erhalte ich im Strudel der Veränderung den Weitblick und bleibe ruhig?

In dieser SCALEup Talk-Folge nimmt dich Jasmin Hadrany, Co-Founderin von Boolee, mit auf ihre ganz persönliche Gründungsreise – inklusive einem mutigen Pivot, klaren Learnings und konkreten Tipps für alle, die mit dem Gedanken spielen ihr Geschäftsmodell nochmal neu zu denken.

Ob du noch am Anfang stehst, mitten im Skalieren bist oder spürst, dass sich etwas verändern muss – diese Folge liefert Impulse, Perspektiven und echte Aha-Momente.

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Boolee – Von Daten zu Informationen
Boolee ist eine Plattform für Teams, die Datenprobleme mit Leichtigkeit lösen wollen.
Eine Plattform, die Unternehmen hilft, ihre Daten mühelos und ohne technische Barrieren zu analysieren und zu nutzen.

Website: boolee.io
LinkedIn Jasmin Hadrany: linkedin.com/in/jasmin-hadrany
Instagram: boolee.io

„Wir sind doch nur ein kleines Startup, uns passiert das nicht.“ Wenn du so denkst, unterschätzt du die größte Gefahr im digitalen Zeitalter: Cyberangriffe. Denn niemand ist zu klein, um gehackt zu werden.

 

Die größte Schwachstelle?
Nicht die Technik, sondern der Mensch!

 

Cybersecurity wird oft mit mysteriösen Hackern in Kapuzenpullis assoziiert, irgendwo im dunklen Keller. Dabei sitzt die größte Gefahrenquelle oft direkt bei dir.

Weder in der Schule noch im Studium lernen wir, wie man Phishing-Mails erkennt. Warum sollten wir also erwarten, dass Mitarbeiter*innen mit abgeschlossener Ausbildung automatisch wissen, wie sie damit umgehen sollen?

Unwissentlich wird dein Team dadurch zum größten Einfallstor für Cyberkriminelle – sei es durch Phishing-Mails, schwache Passwörter oder einfach unachtsames Verhalten.

 

Startups sind offen und dadurch verwundbar

 

Viele Startups nutzen Cloud- und SaaS-Lösungen und verzichten auf eine klassische IT-Infrastruktur. Das ist vorteilhaft, da ihre Daten bei den Anbietern und nicht im eigenen Unternehmen liegen. Jeder Rechner steht für sich, ohne vernetztes Filesystem oder Active Directory. Paradoxerweise macht das Startups sicherer als etablierte Unternehmen mit gewachsenen Netzwerkstrukturen. Angreifer kommen meist nur an einen einzelne Rechner, nicht aber an das gesamte Netzwerk.

Und doch, an einen ‘Startup-Rechner’ zu kommen, ist meist unverschämt einfach. IT-Socializer und Cybersecurity Experte Reinhold Nawroth geht dafür direkt ins Startup-Büro. Seiner Erfahrung nach ist das unter anderem deshalb ein Kinderspiel, weil Founder gerne nützliche Details auf sozialen Medien teilen. Auf LinkedIn posten Führungskräfte über Urlaube, Kunden und Bürokultur. Infos, die mehr als genug sind, um sich als vertrauenswürdiger Besucher ausgeben.

„Und da hatte ich schon Situationen, da wirst du reingebeten und die sagen, hey komm, setz dich doch dahin und hey Kaffee kannst du dir da hinten nehmen. Und dann sitz ich da und die verraten mir das WLAN-Passwort.”

Die sehr offene Kultur in Startups, ist einerseits ihre große Stärke, auf der anderen Seite macht sie es für Hacker aber extrem leicht, wie ein heißes Messer durch die Butter durchzukommen.

 

Ufff. Angriff gelungen – was tun?

 

Wenn der Ernstfall eintritt:

  1. Ruhe bewahren. Panik hilft keinem.
  2. Polizei und Cybercrime Helpline (unter 01 4000-4006) informieren
  3. Backups sichern.
  4. Einbruchsstelle analysieren.

Mit Backup?
Restore und weiter geht’s.

Ohne Backup?
Willkommen beim Verhandeln mit professionell organisierten Cyberkriminellen.

Damit es aber erst gar nicht zu einem unnötigen Hacker-Angriff kommt, sollten IT-Security-Awareness-Systeme gemacht werden. Diese sind Gold wert. Sie schicken simulierte Phishing-Mails und analysieren das Verhalten der Mitarbeiter. Fehler werden erkannt und in Schulungen verständlich erklärt.

Ein Startup, das derlei Schulungen anbietet ist zum Beispiel der SCALEup Member Clickwise. Das Unternehmen bietet Cybersicherheitslösung speziell für KMUs und trainiert, worauf es wirklich ankommt – den Faktor Mensch.

 

3 Cybersecurity-Tipps, die jedes Startup kennen muss

 

  1. Backups, Backups, Backups!Und zwar regelmäßig – und getrennt vom Hauptsystem.
  2. Sicherheitsupdates einspielen.Klingt banal, rettet dein Unternehmen.
  3. Gesunder Menschenverstand.Keine Bank verschickt Mails mit schlechtem Deutsch und dubiosen Links. Wenn’s komisch aussieht – ist es das auch.

Fazit: Cybersecurity ist Pflicht

 

Wenn du dein Startup skalieren willst, brauchst du digitale Sicherheit. Und das beginnt nicht mit Firewalls oder Virenscannern, sondern mit Awareness im Team.

Denn am Ende entscheidet nicht die Technologie, ob du gehackt wirst – sondern, ob dein Team vorbereitet ist.

 


 

Bonus-Tipp für Founder:

Du möchtest mehr über das Thema Cybersecurity erfahren und wissen, wie du dich schützen kannst? Hör dir jetzt den SCALEup Talk mit Reinhold Nawroth an und sei gewappnet.

 

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Was machst du, wenn sensible Kundendaten auf einmal im Darknet zum Verkauf stehen?

Cybersecurity mag nicht sexy sein, aber sie ist notwendig.

Denn Cyberangriffe zählen heute zu den größten Risiken für Unternehmen – egal ob Konzern oder Startup.

Zwar entstehen viele Sicherheitslücken in alten, gewachsenen IT-Strukturen, doch auch junge Unternehmen sind ein gefundenes Fressen für Hacker. Aber wie genau schleichen sich Cyberkriminelle in dein Startup ein? Was passiert mit den gestohlenen Daten? Und welche Rolle spielt KI in dieser Schattenwelt?

Wenn es um Cybersecurity geht, kennt sich Reinhold Nawroth bestens aus.

Im Gespräch verrät Reinhold, was für fiese Tricks Hacker drauf haben, gibt rettende Tipps für Startups und nimmt Führungskräfte in die Verantwortung.

Kleiner Teaser: Kein Backup? Kein Mitleid.

Also lieber reinhören – bevor es zu spät ist!

LinkedIn: linkedin.com/in/itsocializer/
Website: dslam.info

Wer ein Startup gründen will, kennt das Gefühl: Man steckt Herzblut in eine Idee, entwickelt ein Produkt oder eine Dienstleistung, sucht nach Supportmöglichkeiten – und dann kommt ein Nein.

Doch erfolgreiche Founder wissen: Ein Nein ist kein Scheitern, sondern ein Learning.

Das zeigt die Geschichte von myBioma, einem Startup. myBioma hat sich der Vision verschrieben, Menschen dabei helfen, ihr Mikrobiom zu verstehen und ihre Gesundheit zu verbessern. Bevor sich am Markt etabliert haben, standen die Founder Barbara Sladek und Nikolaus Gasche selbst vor einer Herausforderung:

Sie haben sich für das SCALEup Inkubationsprogramm von INiTS beworben, wurden aber nicht ins Programm aufgenommen. Statt sich entmutigen zu lassen, zogen sie das erhaltene Nein als wichtiges Feedback heran, um am Storytelling zu feilen und ihr Unternehmen weiterzuentwickeln. Heute steht myBioma im Bereich Mikrobiomanalyse und Gesundheitsinnovation sehr gut da.

Was Gründer*innen von myBioma lernen können:

🔹 Resilienz & Mindset:
Erfolg kommt nicht über Nacht – wer ein Startup aufbauen will, muss auch Rückschläge verkraften.

🔹 Feedback als Wachstumsfaktor:
Ein Nein ist kein Stopp-Schild, es ist eine Chance, besser zu werden.

🔹 Unerschütterliche Glaube an die eigene Vision:
Je fester du an deine Vision glaubst, desto eher kannst du Hürden überwinden.

Zum Glück hat sich myBioma vom ersten Nein nicht aufhalten lassen.
Das Startup hilft nun einer Vielzahl an Menschen, den Darm gesund zu halten und dadurch selbst gesünder, leistungsfähiger und zufriedener zu sein.

Was myBioma nun genau macht, das erfährst du in unserer Reportage:

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Folge myBioma:

Website: mybioma.com
LinkedIn: linkedin.com/mybioma
Instagram: instagram.com/mybioma
YouTube: youtube.com/@mybioma

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SCALEup Inkubation

Willst auch du aus einer Idee ein Unternehmen machen?
Bewirb dich für das SCALEup Inkubationsprogramm —> inits.at/scaleup

 

Marinomed Biotech AG hat erfolgreich den Verkauf seines Carragelose-Geschäfts an das französische Vertragsentwicklungs- und Herstellungsunternehmen Unither Pharmaceuticals abgeschlossen. Der Vertrag umfasst Voraus- und Meilensteinzahlungen von insgesamt bis zu 20 Millionen Euro, einschließlich einer Vorabzahlung von 5 Millionen Euro beim Abschluss der Transaktion.

Marinomed plant, die Erlöse aus dieser Transaktion zur Weiterentwicklung ihrer Marinosolv®-Plattform sowie zur Umsetzung des Sanierungsplans in den nächsten zwei Jahren zu nutzen.

Marinomed Biotech AG ist Alumnus des SCALEup Inkubationsprogramms.

Vienna-based startup Holloid, an alumnus of INiTS‘ SCALEup Incubation Program, has secured the prestigious EIC Accelerator grant as one of only two Austrian companies to achieve this distinction.

Founded in 2022 as a BOKU University spin-off, Holloid is revolutionizing real-time monitoring in the food, pharma, and chemical industries through their innovative AI-powered holographic microscopy system. Their breakthrough technology, the Revolutionary OnLine Fermentation Monitoring (ROLF) project, bridges critical gaps in bioprocess monitoring.

The company’s groundbreaking solution delivers impressive results: up to 100x better land use, 100,000x higher protein production efficiency, and 20x more efficient vitamin production, while reducing costs by 30%. This technology is particularly vital for precision fermentation and microalgae cultivation, enabling more sustainable and efficient food production methods.

Holloid’s success in securing the EIC Accelerator grant came after a rigorous evaluation process, requiring perfect scores from evaluators and a successful presentation to an international jury in Brussels. The company stood out with its impressive track record of paying beta customers and innovative technology that promises to transform value chains across multiple industries.

The startup continues to grow and is currently hiring, building on their mission to revolutionize bioprocess monitoring and create more sustainable industry solutions.

Förderungen sind gerade für Early-Stage Startups der Schlüssel zum Überleben und Wachsen.
Doch woher weiß ich als Founder, wie ich schnell und einfach die richtige Förderung finde?

In dieser Folge des SCALEup Talk wandelt Tanja Spennlingwimmer den Weg durch den Förder-Dschungel in einen Spaziergang.

Tanja gibt Antworten auf Fragen wie:

• Welche typischen Hürden begegnen Foundern bei der Fördersuche?
• Wie können Fehler bei der Antragstellung vermieden werden?
• Was hat ein ‘gutes Team’ mit dem Ganzen zu tun?

Als Bonus, verrät Markus Artner-Fuhrmann mehr über das Online-Tool “die Förderpilot*in”.

Dieser Talk ist für jene, die wissen wollen, welche Förderungen dem eigenen Startup den entscheidenden Boost geben.

 

Website: www.aws.at
Förderpilot*in: www.foerderpilot.at
LinkedIn: Tanja Spennlingwimmer
LinkedIn: Markus Artner-Fuhrmann

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