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Nach mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreicher Aufbauarbeit als Wiener High-Tech-Inkubator starten wir mit einem Führungswechsel in eine neue Phase: Michael Hähnle übernimmt mit 1. Oktober 2025 die Position des Geschäftsführers und folgt damit auf Irene Fialka, die die bisherige INiTS Entwicklung maßgeblich geprägt hat.

Danke, Irene!

Irene Fialka hat seit 2004 das Wiener Startup-Ökosystem entscheidend mitgestaltet. Mit ihrem wissenschaftlichen Hintergrund in Genetik und Molekularbiologie brachte sie wertvolle Expertise in den Bereich Life Sciences ein. Unter ihrer Führung als Geschäftsführerin entwickelte sich INiTS zu einer zentralen Drehscheibe für technologiebasierte Unternehmensgründungen in Wien.

Wir bedanken uns bei Irene für ihre unermüdliche Energie und ihr kontinuierliches Bestreben, im Sinne der Sache die richtigen Menschen miteinander zu vernetzen!

Besonders hervorzuheben ist dabei ihr Engagement für Diversität im Technologiesektor, wo sie immer wieder wichtige Impulse für mehr weibliche Beteiligung im Innovations-Ökosystem gesetzt hat. Mit der Gründung des Health Hub Vienna hat sie außerdem eine zentrale Plattform für Innovationen im Gesundheitsbereich geschaffen.

Willkommen, Michael!

Michael Hähnle als neuer Geschäftsführer war ja bereits zuvor als Managing Director für den Bereich AplusB Scaleup & Investments bei INiTS verantwortlich und bringt aus früheren Positionen umfangreiche Erfahrung im Bereich Innovation und Technologie-Management mit.

„Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung“, sagt er. „INiTS hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten wesentlich zur Entwicklung des Wiener Innovations-Ökosystems beigetragen. Diese Erfolgsgeschichte möchte ich gemeinsam mit dem Team fortschreiben und weiterentwickeln.“

In seiner bisherigen Laufbahn hat Michael zahlreiche Technologie-Unternehmen und Startups bei ihrer Entwicklung begleitet und verfügt über ein breites Netzwerk in der österreichischen und internationalen Technologieszene.

Es geht weiter…

Seit der Gründung 2003 haben wir bei INiTS bereits mehr als 500 Startups und Spinoffs aus mehreren tausend Bewerbungen betreut, einige davon sind heute Weltmarktführer in ihrer Branche. Unternehmen wie Lithoz, Upnano, Pidso, emotion3D, Baubot, Zoovu, Holloid, VitreaLab, Ubimet, MySugr, Marinomed, Contextflow, Origimm, ImageBiopsy Lab, Heartbeat.bio und viele andere haben ihre Erfolgsgeschichte bei INiTS begonnen.

Eine 2020 von Joanneum Research durchgeführte Studie bescheinigt den von AplusB Inkubatoren betreuten Startups signifikant bessere Erfolgszahlen als Vergleichsgruppen.

Mit einem erfahrenen Team, einem weitreichendem Netzwerk und bewährten Methoden werden Gründer*innen mit technischem oder naturwissenschaftlichem Hintergrund in frühen Phasen begleitet und durch Coaching, Mentoring und Vernetzung mit Fördereinrichtungen, Investoren und potentiellen Partnern unterstützt.

„Der Technologiestandort Wien bietet enormes Potenzial für Innovationen. Insbesondere die Spinoff-Gründungen haben bei den Universitäten immer größeren Stellenwert. Dieses Potenzial möchten wir bei INiTS noch stärker erschließen und Gründer*innen bestmöglich auf ihrem Weg zum erfolgreichen Unternehmen begleiten“, meint Michael Hähnle dazu.

… gemeinsam …

Seit der Gründung liegt einer der Schwerpunkte bei Health- und Life Science-Projekten, was durch die Gründung des Health Hub Vienna als Open Innovation Plattform 2018 noch weiter verstärkt wurde. Als Projektpartner zunächst bei der EuroCC Initiative und jetzt bei der AI Factory Austria wird seit Jahren auch ein Schwerpunkt im Bereich künstliche Intelligenz weiter ausgebaut.

Als Gründungsmitglied und einziger österreichischer Partner von Rise Europe ist INiTS im engen Austausch mit anderen europäischen akademischen Inkubatoren (zB UnternehmerTUM, ETH Zürich,…) zur Verstärkung von Kooperation und politischem Rückhalt für die Tech-Inkubatoren des europäischen Startup-Ökosystems.

Im Rahmen des AplusB Netzwerks, das 2024 die Spinoff-Austria Initiative von Hermann Hauser und Herbert Gartner übernommen hat, sind wir Mitveranstalter der Spinoff Austria Konferenz am 8. Oktober in Salzburg.

Als Innnovation Hub ist INiTS auch zunehmend Partner führender Unternehmen als Inspirationsquelle, für die Durchführung von Startup Challenges oder Scoutings oder in individuellen Innovationsprojekten.

… in die Zukunft!

Wir glauben an Innovation, Kollaboration und Entrepreneurship! Im diesem Sinne stehen wir gerne für Gespräche und gemeinsame Initiativen zur Förderung von technologie- und wissensbasierten Spinoffs zur Verfügung und freuen uns auch in Zukunft auf einen konstruktiven Austausch!

Am 1. Oktober 2025 präsentierten zwölf Startups aus elf Ländern ihre Prototypen im Innovation Center am Flughafen Wien. Im Mittelpunkt standen Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Edge-AI, die auf Infineon-Hardware laufen.

Das Interesse an der Challenge war groß: 49 Bewerbungen gingen aus aller Welt ein. Nach einem intensivem Auswahlprozess wurden zwölf Deep-Tech-Teams aus den Bereichen KI, IoT, Sensorik sowie Gesundheit & Wohlbefinden eingeladen, ihre Lösungen in Wien vor einer Fachjury zu präsentieren.

Für ihre Entwicklungen erhielten die Startups im Juli zwei Hardware-Kits von Infineon: das PSoC™ 6 AI Evaluation Kit und das PSoC™ Edge AI Evaluation Kit.

 

Das Startup AIMSES AS beim Präsentationstraining

 

Die Resultate zeigten die Bandbreite praxisnaher Edge-AI-Anwendungen. Eine Lösung erkennt Varroamilben in Bienenvölkern besonders früh; eine Smartwatch-Anwendung adressiert das Problem der Nichteinhaltung von Medikamenteneinnahmen; eine intelligente Sensorplattform überwacht die Luftqualität in Kühlschränken, um Lebensmittelverderb vorzubeugen.

Gewinner der diesjährigen Challenge ist NOSI (AT). Das Team überzeugte mit einer KI-gestützten „elektronischen Nase“, die komplexe Geruchsmuster in realen Umgebungen erkennt und so Gefahren wie Brände sehr früh detektieren kann. Als nächstes präsentiert NOSI bei der Infineon Startup Night am 22. Oktober in München.

 

Teilnehmende Startups 2025

 

  • Österreich: NOSI – Network for Olfactory System Intelligence GmbH
  • Deutschland: The Hazardous Goods Companion (TMA), AIDY Health GmbH
  • Polen: semiQa
  • Kenia: Nuruforge
  • Großbritannien: ScareCrow Intelligence
  • Slowenien: Lemon Squeeze
  • Südkorea: InHandPlus
  • Serbien: wellpet.ai
  • Ukraine: FrigoSense
  • Bulgarien: Innovariver Ltd.
  • Norwegen: AIMSES AS (OTS.at)

 

Preisverleihung an die Startups

Warum die Zusammenarbeit von Corporates und Startups Sinn macht

 

Die Infineon Challenge verknüpft Corporate-Technologie (Halbleiter, Sensorik, Edge-AI) mit der Startup-Geschwindigkeit und Anwendungsnähe. Startups bekommen Zugang zu Hardware, Tools und Expert*innen, während Infineon frühzeitig erkennt, welche Lösungen am Markt gebraucht werden. Diese Form der Co-Innovation beschleunigt sowohl Entwicklung als auch Markteintritt deutlich. Die Infineon Challenge dient als Vorzeigebeispiel für andere etablierte Unternehmen, die mit ihren Produkten und Lösungen die Zukunft aktiv mitgestalten möchten.

 

Auf der Bühne: Markus Pietzka von INiTS und Andreas Muehlberger (Strategic Partner Manager) von Infineon

INiTS als Partner

 

INiTS begleitete die Challenge als Partner. Am Vortag erhielten die teilnehmenden Teams ein Pitch-Training; vor Ort stellte Markus Pietzka (Startup Coach, INiTS) das SCALEup-Inkubationsprogramm vor. SCALEup unterstützt Gründer*innen mit Business-Know-how, Coaching, Mentoring, STARTKapital und Zugang zu einem breiten Investorinnen-Netzwerk. Ziel ist es, den Weg vom Prototyp hin zum skalierbaren Geschäftsmodell deutlich zu vereinfach und zu verkürzen.

Wie erklärst du deine Tech-Lösung so, dass potenzielle Investor*innen, Kund*innen und Partner*innen sofort andocken?

In dieser Folge spricht Judith Käfer, Co-Founderin von Monitorius, darüber, warum sie heute Impact-first statt Feature-Liste pitcht, wie die ersten wichtigen Pilotprojekte entstehen und warum sich der Sprung ins Startup-Leben auszahlt.

Das nimmst du mit:

Impact statt Technik-Monolog: klare Stories, konkrete Wirkung.
Lean in der Praxis: Visualisierungen gemeinsam mit Nutzergruppen entwickeln.
Pilotprojekte finden: reden, vernetzen, mit starken Partnern starten.
Gründungsweg: vom 9-to-5 zur FlexCo – und warum Judith den Sprung heute früher wagen würde.

Hör rein, wenn du Tech verständlich erklären, kundenorientiert arbeiten und dein Startup mutig bauen willst.

——

Judith Käfer
CEO & Co-Founder Monitorius

Monitorius
monitorius.at

Du musst dringend einen Kund*innen-Anruf erledigen…hast aber keinen Empfang.
Du willst mit dem Flugzeug nach Portugal ans Meer…aber hebst nicht ab.
Du drehst im Auto das Radio auf…doch es bleibt stumm.

Vieles wäre nicht möglich, hätten wir nicht diese – für uns bereits so selbstverständlichen – Helfer: Antennen.

Antennen sind unscheinbar, aber systemkritisch.
Sie sind notwendig für

  • sichere Kommunikation:
    Mobilfunk, BOS-Funk (organisationsübergreifende Kommunikation für Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste etc.), Satellitenlinks für Notfälle (zB. Notruf SOS über Satellit am iPhone)
  • Mobilität & Luftfahrt:
    Navigation (GNSS), Kommunikation Cockpit–Boden, Telemetrie für Drohnen.
  • Industrie & Infrastruktur:
    Sensorik, GPS für die Navigation, Mobilfunk für die Fahrzeugüberwachung, Machine-to-Machine-Communication
  • unseren Alltag:
    WLAN, Bluetooth, kontaktloses Bezahlen, smarte Wearables

Wie sich Antennenbau verändert hat

 

Früher war noch eine ausziehbare Stabantenne am Autoradio notwendig.
Heute sitzen Antennen meist unsichtbar im Gerät.

Du hast gleich mehrere im Mobiltelefon, findest sie in Drohnen, in Seilbahnen und selbst in elektrischen Zahnbürsten.
Auffallen tun sie aber nicht mehr.

Während Antennen immer kleiner, leichter und robuster werden müssen, steigen die Erwartungen an Reichweite und Sprach-/Datenqualität drastisch.

Die Luft braucht es leicht und weit

In der Luftfahrt und bei Drohnen zählt jedes Gramm.
Leichtere Antennen bedeuten:

  • Mehr Reichweite/Flugzeit: weniger Gewicht → effizientere Missionen.
  • Mehr Nutzlast: Sensorik statt Ballast.
  • Sichere Telemetrie: stabile Links bei dynamischen Manövern und wechselnden Ausrichtungen.

PIDSO: Hochleistungsantennen „Made in Austria“

 

PIDSO – Propagation Ideas & Solutions hat vor 15 Jahren im INiTS Inkubationsprogramm gestartet und ist ein österreichischer High-Tech-Spezialist für die Entwicklung und Produktion von Antennen, Antennensystemen und Radar­technologie. Das Angebot reicht vom maßgeschneiderten Design bis zum Off-the-Shelf-Portfolio, immer mit dem gleichen Ziel: eine starke Verbindung aufzubauen.

In unserer Reportage blicken wir hinter die Kulissen und tauchen mit Christoph Kienmayer, dem Founder und CEO von PIDSO, in die Welt der uns verbindenden Antennen ein.

 

PIDSO ist ein One-Stop-Lösungsanbieter für High-End-Antennen, Antennensysteme und Radartechnologien.

E: pidso.com
T: +43 1 25 24 189
A: Wallackgasse 2, 1230 Wien


 

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Wenn ein Startup wächst, wächst auch der Mensch dahinter.

In dieser Folge von SCALEup Talk sprechen wir mit Christoph Kienmayer, Gründer und Geschäftsführer des Tech-Unternehmens PIDSO, das vom SCALEup-Inkubee zum international tätigen Unternehmen wurde.
Doch statt nur über Technologie oder Businessmodelle zu reden, geht es um das, was oft im Hintergrund bleibt:
Die persönliche Entwicklung, die der Weg vom Startup zum Scaleup mit sich bringt.

Du erfährst:

– Wie Unternehmertum die Persönlichkeit verändert
– Welche Skills man für den Aufbau eines SCALEups haben muss
– Wie Rückschläge einen Formen

…und vieles mehr.

Ob du selbst mitten in der Aufbauphase bist oder kurz vor dem nächsten großen Wachstumsschritt stehst, dieser Talk gibt dir ehrliche Einblicke, klare Learnings und das gute Gefühl: Du bist nicht allein auf dieser Reise.
——

DI Dr. tech. Christoph Kienmayer
CEO PIDSO

PIDSO – Propagation Ideas & Solutions

YOUR NEW COMPANY

At Biomotion, we’re building bioprinters that enable reproducible, standardized tissue models for drug screening and regenerative medicine. We’re looking for a versatile developer who thrives at the intersection of software and hardware. If you’ve ever hacked a 3D printer, written custom G-code routines, and also enjoy building clean UIs and backend tools, then this role is for you.
This position is based in Vienna and primarily on-site, offering occasional remote flexibility, as close interaction with our bioprinter and hands-on development are essential to driving innovation.

YOUR NEW TASKS

Device logic: Implement G-code routines and control flows on top of RepRap firmware.
Slicer interaction: Translate user workflows into sliced objects and printing instructions.
User interface: Build touchscreen UIs using TypeScript and Tailwind CSS.
Backend tools: Develop internal tools in Python (FastAPI), C# (.NET Core), and SQL.
AI/ML deployment: Help integrate and deploy models
Docker/Linux: Containerize applications and know your way through Linux via CLI

YOUR PROFILE

You’ve worked with 3D printers, either professionally or as a serious hobbyist.
Solid understanding of RepRap firmware, G-code, and hardware/software integration.
Full-stack development skills across frontend, backend, and DevOps.
You’re passionate about AI/ML workloads and know your way around Docker/Linux.
A collaborative mindset and excitement to work in a small, fast-moving team.

WHAT TO EXPECT

In this role, you’ll take the lead in developing the software backbone that drives 3D bioprinting systems. You’ll be deeply involved in shaping technical decisions, testing new approaches, and building innovative solutions that push the boundaries of standardization and automation in bioprinting. Your work will directly contribute to transforming how tissue models are produced and used, accelerating drug development and reducing reliance on animal testing. At the core of our mission is the belief that better biology starts with better tools, and your contributions will help make advanced tissue engineering accessible, scalable, and impactful across the life sciences.
We refer to the collective agreement minimum salary of EUR 2,854 (14x p.a.) for this position. The actual salary depends on your qualification and experience, a willingness to overpay is given.

HOW TO APPLY

Please send an email to jobs@biomotion.tech with your CV and a cover letter detailing your previous work in 3D printing and software development, showcasing how you’d be a great fit for this role.

PIDSO entwickelt und produziert ultra-leicht gewichtige Antennenlösungen für einen großen Bereich von drahtlosen Anwendungen mit Schwerpunkt unbemannte Luftfahrt und Automobilindustrie.

Du hast ein geniales Produkt, aber beim Pitch springt der Funke nicht über?
Dein Team hat Top-Skills, aber im Meeting geht alles durcheinander.
Im Gespräch mit Investor*innen spürst du: Die Chemie stimmt nicht.

 

Spoiler:
Das liegt nicht an deiner Idee.
Es liegt an deiner Kommunikation.

 

Im neuen SCALEup Talk ist Martina Hölbling, Co-Founderin eines Tech-Startups und neurosystemischer Business Coach zu Gast. Sie verrät, wie du mit den richtigen Kommunikationsskills

… endlich überzeugst
…Konflikte clever löst
…und bekommst, was du willst.

 

Wir sprechen über:

* Die 4 Kommunikationstypen und wie du sie erkennst & nutzt
* Stress & Kommunikation und warum du unter Druck oft das Falsche sagst
* Wie du als Founder wirklich verstanden wirst – bei Team, Investor*innen & Kunden

 

Mach Schluss mit Missverständnissen.
Hol dir die Kommunikations-Tools, die dein Startup wirklich voranbringen.

 

Jetzt reinhören und mit deinen Worten mehr erreichen!

Es ist selten nur die Idee. Noch seltener das fertige Produkt.
Es ist der Wunsch, etwas zu verändern und die Vision, was daraus entstehen kann.
Besonders dann, wenn man selbst erlebt hat, was nicht funktioniert.
Und spürt, was möglich wäre, wenn man es besser macht..

Das ist dein Warum.

Dein innerer Antrieb. Der Grund, warum du morgens aufstehst und nicht aufgibst, selbst wenn alles dagegenspricht.

Wie alle Menschen stoßen auch Founder irgendwann auf Mauern, die unüberwindbar wirken.
Doch wo andere ein Stoppschild sehen, erkennen wahre Founder eine Umleitung und lassen sich nicht entmutigen, selbst wenn der Weg versperrt scheint. Was sie unterscheidet, ist ihr innerer Antrieb, ihr Warum. Es entsteht genau dort, wo persönliche Erfahrung auf den Wunsch trifft, die Welt wirklich zu verändern.

So beginnt auch die Geschichte von Georg Popp, dem Co-Founder von Turn-Motion.
Ein Gründer mit einem sehr persönlichen Warum:

Der Wunsch, wieder gehen zu können. Und die Vision, das auch für viele andere möglich zu machen.

Vom Rollstuhl zur Revolution

Georgs Geschichte beginnt nicht in einem Coworking-Space mit buntem Logo an der Wand.

Sie beginnt damit, dass er als Kleinkind nach einer Polio-Impfung plötzlich seine Beine nicht mehr bewegen konnte. Die Diagnose: Rollstuhl.

Viele hätten sich einfach damit abgefunden.
Für Georg war das der erste Kontakt mit einer unüberwindbaren Mauer.

Gemeinsam mit seiner Familie hat er nach Möglichkeiten gesucht, wieder auf die Beine zu kommen. Statt aufzugeben, fanden sie Alternativen: Orthesen (= medizinisches Hilfsmittel, das vorhandene, geschwächte oder fehlbelastete Körperteile stabilisiert, korrigiert oder unterstützt, um Bewegungsfreiheit und Funktion zu verbessern).

Doch schnell zeigte sich: Die bestehenden Lösungen waren schwer, unbequem, unflexibel und unästhetisch.

Doch vielleicht sind gerade derlei Situationen notwendig, um wichtige Wendepunkte in unserem Leben einzuleiten
Für Georg selbst kam mit 15 der Wendepunkt. Zum ersten Mal, wurde ihm keine fertige Lösung aufgezwungen. Stattdessen fragte ein Arzt:

„Was willst DU eigentlich?

Und Georg hatte Antworten. Viele.

Vom Nutzer zum Erfinder

Leicht, ästhetisch, flexibel, effektiv, stellte sich Georg die Orthese der Zukunft vor.

Und mit all den Verbesserungsideen, kam für ihn die prägende Erkenntnis: „Ich kann das verändern.“

Was andere als Schwäche gesehen hätten, wurde Georg’s Superkraft: persönliche Betroffenheit, technisches Verständnis, Design-Denken.

Georg gründete Turn-Motion.

Turn-Motion ist ein Startup, das mit Künstlicher Intelligenz individuelle Orthesen designt und produziert. Und das schneller, günstiger und präziserals jene Orthesen, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Eine Orthopädie-Techniker*in kann damit 15 Patienten:innen versorgen.

Das ist nicht nur Innovation, das ist ein Versorgungsschlüssel in einer Industrie, die keine Zeit für Rückschritte hat.

Ja: anfangs hatte Georg kein Produkt. Kein Team. Kein Kapital. Aber er hatte ein Warum. Ein Warum und eine Vision, die kein Stopp-Schild akzeptiert.

Obwohl erste Förderungen abgelehnt wurden, erhöhte Georg seinen Einsatz. Er hat selber finanziert, selber programmiert, selber bewiesen, dass es geht. Und zwar solange, bis auch andere das Potenzial sehen und spüren konnten.

Heute steht Turn-Motion in einem Wiener Büro mit 200 m², einem Weltklasse-Team, Millionen-Investments und einer Technologie, die den Alltag tausender Menschen verändern kann.

Für Georg und seine Vision ist das natürlich noch nicht das Ende. Es ist erst der Anfang. Der Moment, in dem es erst richtig losgeht.

Denn wer ernsthaft ein Startup mit Impact aufbauen will, der/die sollte groß denken.

—-

Die wichtigste Lehre für dich als Founder:

Hindernisse sind keine Stoppschilder. Sie fragen nur: Wie sehr willst du das hier wirklich?

Und wenn du es wirklich willst, dann mach es wie Georg:

  • Rede über deine Idee. Immer und überall.
  • Nutze dein persönliches Warum. Es lässt dich die größten Hürden bezwingen.
  • Lass dich nicht von Ablehnung aufhalten. Erhöhe den Einsatz.
  • Sieh in Herausforderungen das Rohmaterial für kreative Lösungen.

Dein “Turn” beginnt jetzt

Wenn du gerade an einer Mauer stehst, frag dich: Was ist mein Warum? Kennst du deinen inneren Antreiber, findest du den Weg. Immer.

Erfolgreiche Founder hören nicht auf, wenn es schwer wird. Sie fangen dann an, anders zu denken.

Und wie Turn-Motion es sagen würde:

“It’s your turn to move.”

Also, jetzt bist du dran.


Georg Popp ist Co-Founder von Turn-Motion, einem Startup, das mit KI, Biomechanik und 3D-Druck personalisierte Orthesen entwickelt um Menschen weltweit wieder in Bewegung zu bringen.

Im SCALEup Talk verrät Georg:

✅ Wie man aus persönlicher Betroffenheit ein skalierbares Produkt entwickelt
✅ Wie man erste Mitstreiter findet, wenn es nur eine Idee gibt
✅ Und was Erfolg wirklich bedeutet, wenn man das Gehen erst neu denken musste

…und vieles mehr.

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